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Donnerstag, 8. Mai 2014

Endlich wieder Neuigkeiten!

Wie sieht eine normale Woche von mir aus: 
Normalerweise habe ich wöchentlich eine gute Mischung aus Jugendarbeit und Uni-Aufgaben zu erledigen. 
- Ich bin einmal in der Woche bei den “Guides” (ähnlich wie die Pfadfinder für Mädchen)
- wir öffnen einmal wöchentlich nach der Schule für Jugendliche unsere Türen
- jeden Freitag treffe ich mich mit meiner Mädchen-Gruppe
- Sonntag Morgens helfe ich bei der “Young Church” (quasi Kindergottesdienst) in unserer Gemeinde
- und Sonntag Abends bin ich auch bei einem sehr offenen und lockeren Gottesdienst dabei. 
- Jeden Dienstag treffe ich mich mit meinen Studienkollegen und unserem Leiter um über unsere Arbeit mit den Jugendlichen und Studienangelegenheiten zu reden. 
- Den Rest der Woche betreue ich ein paar einzelne Mädchen und außerdem versuche ich die Aufgaben von der Uni zu erledigen. 


Die eindrucksvollsten/bewegendsten/spannendsten Dinge, die in den letzten 3 Monaten passiert sind: 
Als ich in meiner Gemeinde in England begonnen hatte, wollte ich eigentlich nicht dort arbeiten. Ich konnte mich auch irgendwie nicht wirklich für die Leute dort begeistern. Aber Gott hat mein Herz ganz schön umgekrempelt, sodass ich meine zugewiesene Gemeinde wirklich lieben gelernt habe. 

Wenn man mit Jugendarbeit beginnt, ist es gar nicht so einfach, sich nicht auf die Zahl der kommenden Jugendlichen zu konzentrieren. Immerhin möchte man ja, dass Leute kommen. Ich habe lernen dürfen, dass es eigentlich ganz angenehm ist, nur eine kleine Gruppe zu haben. Außerdem ist es so viel einfacher, mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. 

Gott hat mir wirklich geniale Menschen an die Seite gestellt. 
Man kann sich manchmal einsam fühlen, wenn man als einzige eine Jugend aufbauen möchte in einer Gemeinde, in der es eigentlich keine Gleichaltrigen gibt. Aber ich habe einige wirklich großartige Menschen kennen lernen dürfen, mit denen ich mich gerne treffe und austausche. Dafür bin ich wirklich dankbar. 

Ich bin schon echt gespannt, was Gott in den nächsten 2 Jahren in mir und durch mich machen wird. 
Ich vertraue darauf, dass er einen Plan für mich hat. Ich muss ihm nur treu sein. 


Wie ich meine (englische) Familie beschreiben würde:
Meine englische Familie ist (Zitat:) "brilliant"! 
Ich finde es lustig, dass meine “Mutter” eigentlich keinen Untermieter haben wollte und jetzt verstehen wir uns so gut und genießen die Zeit miteinander. Sie ist wirklich wie eine Mutter für mich, aber gleichzeitig auch wie eine Schwester, was auch sehr nett ist. 
Ihre beiden Söhne sind in ihren 30ern und wir verstehen uns als “echte Geschwister”. Das ist für mich besonders toll, da ich noch nie große Brüder hatte. :)


Der anstrengenste Tag ist normalerweise… weil… 
Wahrscheinlich Sonntag, denn da muss ich schon um 9.45 Uhr für den 10.45-Uhr-Gottesdienst aus dem Haus gehen. Dort betreue ich die Kinder ab 11 Jahren im “Young Church” (=Kindergottesdienst), während die Erwachsenen im normalen Gottesdienst sind. Üblicherweise komme ich zwischen 12 und 13 Uhr nach Hause. Um 17 Uhr muss ich dann wieder in der Gemeinde sein, denn von 18.30 bis 19.30 Uhr haben wir den gemütlicheren, lockereren Gottesdienst. Danach bin ich immer bis etwa 21 Uhr vor Ort um mit den Jugendlichen zu tratschen und Gemeinschaft zu haben. 
Sonntag ist also ein doch ziemlich langer und anstrengender Tag, aber trotzdem sehr schön. 


Der schönste Tag ist normalerweise… weil… 
Der beste Tag der Woche ist normalerweise der Freitag, da ich an diesem Tag mit meinen Vorgesetzten zum Mittagessen eingeladen werde. Später treffe ich meine Mädchen Gruppe. Dort reden wir über die vergangene Woche, überlegen, wie und was Gott zu uns gesprochen haben könnte und haben einfach generell eine schöne Zeit gemeinsam (auch mit Spielen wie zB “Ninja” und so :P ). Ich verbringe so gerne Zeit mit diesen Mädchen und wir lachen echt viel gemeinsam. 


Was Gott mir gerade beibringt: 
Momentan lerne ich von Gott, selbst einmal ruhig zu sein und zu wissen, dass er wirklich Gott ist. 
Ich weiß nicht, wie die nächsten Wochen oder Monate aussehen werden, aber ich bin mir sicher, dass er genau weiß, was auf mich zukommen wird. 


Mein momentanes Lieblingsessen: 
Mein Lieblingsessen ist im Moment wahrscheinlich “Honig-Knoblauch-Balsamiko-Hendl”. Ich habe das Rezept vor einiger Zeit gefunden. Seit dem kochen Sue und ich es öfter. 
Hier der Link zum Selbst Probieren: http://bakedbree.com/honey-garlic-balsamic-chicken

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