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Samstag, 24. September 2016

Die Zukunft bleibt spannend

Ich bin nun seit etwas über einer Woche zurück in England und es ist eine spannende, sowie herausfordernde Phase für mich.
Ich lebe jetzt bei einer befreundeten Familien, den Catons. Sie sind so großzügig, dass sie keine Miete verlangen bis ich eine Arbeit gefunden habe.

Arbeit... Ja, das ist eben gerade das Problem, denn da gibt es so einige Ideen.
Die Option in Amerika zu arbeiten, wurde nach längerem Beten und Grübeln nun doch nichts, und das ist auch okay so.

Allerdings hatte ich in den letzten Wochen nicht das Gefühl, dass Gott mich klar in eine bestimmte Richtung lenkt.

Dann wäre da noch Option 2: Einfach mal irgendwo so schnell wie möglich eine Arbeit bekommen und währenddessen die Augen offen zu halten damit ich schlussendlich doch ins Missionsfeld “Café” gehen kann. (= ich würde Freundschaften aufbauen mit den Kunden, vor allem den Stammkunden, und versuchen ihnen durch dienen und ein offenes Ohr Gottes Liebe näher zu bringen; während ich Kaffee etc. verkaufe) 
Eine weitere Idee wäre es, in Oxford und der umliegenden Gegend ein Café zu finden, in welchem ich das notwendige Training zum Barista erhalten würde. 

Letzte Woche hat mir Sarah von einer weiteren Idee erzählt, die sie gemeinsam mit ein paar Freunden hatte:
Jeff, Christie, Sarah und Steve planen seit einigen Monaten ein Café in Bicester zu eröffnen, welches sie als ihr Missionsfeld sehen würden - sozusagen ein 'Business as Mission'.
Ursprünglich war die Überlegung, dass ich für ein oder zwei Jahre von Bicester weggehe, das erforderliche Training bekomme um dann später in Bicester mit ihnen  arbeite.

Naja, Sarah und die anderen denken, dass sie mich doch eher früher als später brauchen könnten.
Heute Abend hatten wir eine Besprechung und ich möchte wirklich gerne dieses Angebot annehmen!
Geplant ist, das Café mit Dezember/Jänner zu eröffnen und ich könnte dann auch gleich als ‘Assistant Manager’ zu arbeiten beginnen. 

Es hört sich alles sehr gut an, vor allem weil ich so viel mehr als nur Kenntnisse im Gastronomiebereich lernen würde. Diese zwei Familien (Catons und Lothamer) haben mir schon so viel beigebracht in den letzten vier bis fünf Jahren, wofür ich unglaublich dankbar bin. Ich würde mich freuen, wenn ich auch in Zukunft noch viel von ihnen lernen darf! 

Aber schlussendlich möchte ich nicht einfach nur meiner Nase folgen, sondern Gott die Richtung angeben lassen. Somit bitte ich euch mit mir um klare Wegweisung vom Herrn zu beten. Soll ich einfach wo zu arbeiten beginnen oder auf das geplante Kaffeehaus der Catons und Lothamers warten? 
Danke für eure Gebete!



P.S.: In den nächsten Tagen werde ich meine Fotos von Amerika aussortieren und ein paar hier hochladen und von meinem Urlaub berichten. :)